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| − | Am 29. Juni 1999 wurde die mit Unterstützung der Stadt Leipzig und der Firma Rheingas finanzierte '''Gasflamme''' auf dem Turm zum ersten Mal entzündet.
| + | Der obere Schaft des Bismarckturmes Lützschena schließt ab mit einer '''Feuerschale''' von zwei Metern Durchmesser. Diese für viele Bismarcktürme charakteristische Schale und das weithin sichtbare Feuer sollten die Reichseinigkeit unter [[Bismarck|Fürst von Bismarck]] symbolisieren. Bereits im [[Aufruf der Deutschen Studentenschaft]] vom 3. Dezember 1898 war über die Bismarcksäulen festgehalten worden, dass „deren Spitzen Feuerfanale“ tragen sollten. |
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| − | In den Jahren zuvor hatte stets die Lützschenaer Feuerwehr halsbrecherisch Holz und Brennpasten in die Feuerschale bringen müssen.
| + | Zur Besteigung der obersten Plattform mit der Feuerschale hatte man eine schmiedeeiserne Schiebeleiter an der Wandaußenseite angebracht. Über diesen halsbrecherischen Weg musste die Lützschenaer Feuerwehr Holz und Brennpasten in die Feuerschale bringen, wenn die Flamme zu besonderen Anlässen entzündet werden sollte. |
| | + | Die Leiter wurde 1999 vor allem aus Sicherheitsgründen durch eine moderne, abschließbare Leiter im Turminneren ersetzt. |
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| | + | Die Feuerschale wurde zur [[Weihe]]feier des Turms 1. April 1915 zum ersten Mal entfacht. So sollte die Vollendung des Bauwerkes verkündet werden. |
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| | + | Nach der Sanierung der Außenhaut erhielt der Turm mit Unterstützung der Firma Rheingas eine Flüssiggasanlage, mit der die Flamme nun per Knopfdruck entfacht werden kann. Diese neue Gasflamme loderte erstmals zur [[Sonnenwendfeier]] am 29. Juni 1999. |
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| | + | == Weblinks == |
| | + | * [http://www.rheingas.de/ Offizielle Website der Firma Rheingas] |
Version vom 5. September 2007, 09:50 Uhr
Der obere Schaft des Bismarckturmes Lützschena schließt ab mit einer Feuerschale von zwei Metern Durchmesser. Diese für viele Bismarcktürme charakteristische Schale und das weithin sichtbare Feuer sollten die Reichseinigkeit unter Fürst von Bismarck symbolisieren. Bereits im Aufruf der Deutschen Studentenschaft vom 3. Dezember 1898 war über die Bismarcksäulen festgehalten worden, dass „deren Spitzen Feuerfanale“ tragen sollten.
Zur Besteigung der obersten Plattform mit der Feuerschale hatte man eine schmiedeeiserne Schiebeleiter an der Wandaußenseite angebracht. Über diesen halsbrecherischen Weg musste die Lützschenaer Feuerwehr Holz und Brennpasten in die Feuerschale bringen, wenn die Flamme zu besonderen Anlässen entzündet werden sollte.
Die Leiter wurde 1999 vor allem aus Sicherheitsgründen durch eine moderne, abschließbare Leiter im Turminneren ersetzt.
Die Feuerschale wurde zur Weihefeier des Turms 1. April 1915 zum ersten Mal entfacht. So sollte die Vollendung des Bauwerkes verkündet werden.
Nach der Sanierung der Außenhaut erhielt der Turm mit Unterstützung der Firma Rheingas eine Flüssiggasanlage, mit der die Flamme nun per Knopfdruck entfacht werden kann. Diese neue Gasflamme loderte erstmals zur Sonnenwendfeier am 29. Juni 1999.
Weblinks